Podiumsdiskussion: Cum-Ex: Der organisierte Griff in die Staatskasse - Was sind die Konsequenzen?
09.12.2019 | Öffentliche Podiumsdiskussion mit Bundesfinanzminister Scholz und Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Zivilgesellschaft und Strafverfolgungsbehörden am 9.12.2019 in Berlin
Abendverantstaltung zu fairer IT an der TH Ulm
28.11.2019 | Technische Hochschule Ulm, ab 17:30 Uhr
Banken und Fonds
Banken und Fonds sind Kapitalsammler. Klassische Banken vergeben vor allem Kredite. Dies geschieht heute im Wesentlichen über die Schöpfung von Geld (Buchgeld), ist aber auch gestützt auf Einlagen von Sparern/innen, die durch die Bank von Kreditverlusten abgeschirmt sind. Zusätzlich gibt es Investmentbanken, die mit Wertpapieren handeln und Dienstleistungen am Kapitalmarkt wie z.B. Börsengänge anbieten. Beide Banktypen haben ihre Schattenseiten, doch sind insbesondere die der Investmentbanken in der Finanzkrise zu Tage getreten. Wie das Beispiel Deutschland zeigt, ist ein öffentlicher und genossenschaftlicher Banksektor wichtig für Finanzstabilität.
Fonds haben viele Formen. Am größten sind die für Kleinanleger/innen zugänglichen wie Pensions- oder Publikumsfonds. Diese haben oft starke Auflagen hinsichtlich ihrer Anlagen. Daneben gibt es noch Spezialfonds wie Hedge Fonds, die sehr frei investieren dürfen, oder Private Equity Fonds, die Firmen aufkaufen. Fonds allgemein sind Ausdruck eines durch Finanzmärkte dominierten Kapitalismus, mit den zuletzt genannten Fonds als stärkstem Ausdruck. Die Regulierung aller Fonds ist essentiell, auch weil Verluste aus ihnen - anders als bei Banken - die Anleger/innen unmittelbar treffen.
Jahrgang: 2015 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Neues Alle |
14.12.2015 | > | Newsletter "EU-Finanzreform" Dezember 2015 - Die 31. Ausgabe behandelt Bankenstrukturreformen, die Kapitalmarktunion, Steuervermeidung von Unternehmen, die Finanztransaktionssteuer und Nahrungsmittelspekulation. (Publikationen) |
13.11.2015 | > | Präsentation: Die Beschlüsse der G20 zu Finanzmärkten und Unternehmenssteuern - Anlässlich des G20-Gipfels in Antalya am kommenden Wochenende gibt die Präsentation einen Überblick über die Vorarbeiten zu wichtigen Themen, die am Gipfel wohl nur noch abgesegnet werden. (Meldungen) |
03.07.2015 | > | Newsletter "EU-Finanzreform" Juli 2015 - Die 30. Ausgabe behandelt die Eurokrise, Steuerflucht von Unternehmen, die Bankenstrukturreform und die Finanztransaktionssteuer. (Publikationen) |
24.06.2015 | > | Positionspapier: Preventing the next financial and debt crisis - Um die Finanzminister/innen der G20 auf aktuelle Probleme im Finanzsystem aufmerksam zu machen, hat WEED mit anderen Organisationen ein Positionspapier an die Finanzminister/innen verschickt! (Meldungen) |
13.06.2015 | > | WEED wird 25! - Mitgliederversammlung und Diskussionsveranstaltung zum WEEDs 25. Jubiläum (Meldungen) |
30.03.2015 | > | Film: Langfristige Investitionen? - Privatisierung! - "Langfristige Investitionen" klingen wie eine vernünftige Idee, doch in einigen Fällen versteckt sich dahinter nichts anderes als die Privatisierung von Infrastruktur. (Meldungen) |
27.03.2015 | > | Newsletter "EU-Finanzreform" März 2015 - Die 29. Ausgabe behandelt Schattenbanken, Griechenlandkrise, Bankenstrukturreform, Reform der Unternehmenssteuer und Kapitalmarktunion. (Publikationen) |
12.02.2015 | > | Newsletter "EU-Finanzreform" Februar 2015 - Die 28. Ausgabe behandelt die Kapitalmarktunion, Eurokrise, Bankenstrukturreform, Finanztransaktionssteuer, Rohstoffderivate, Eigentumsregister und Preisindikatoren. (Meldungen) |
06.02.2015 | > | Infoblatt: Bankentrennung und -struktur - Die Trennung von Banken oder Bankgeschäften ist eine der letzten großen Reformen auf EU-Ebene, die nach der Finanzkrise in Angriff genommen und noch nicht abgeschlossen wurde. (Publikationen) |
29.01.2015 | > | Infoblatt: Länderspezifische Berichterstattung von Banken - Seit kurzem müssen Banken Geschäftsdaten aufgesplittet nach Ländern offenlegen. Dieses Infoblatt gibt eine Übersicht über Hintergründe und Folgen. (Publikationen) |