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Textilfabrik in Bangladesch eingestürzt - Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen

26.04.2013: Erneut tragische Nachrichten aus Bangladesch: über 175 Textilarbeiterinnen, die bei einem Hochhauseinsturz ums Leben gekommen sind, zeigen wie notwendig ein verbindliches Abkommen zur Gebäudesicherheit ist. Zudem kam es zu wütenden Protesten gegen die riskanten Arbeitsbedingungen,

Nach aktuellen Berichten sind beim Einsturz des achtgeschossigen Gebäudes in der Hauptstadt Bangladeschs mindesten 175 Menschen ums Leben gekommen. Über 1000 Menschen wurden verletzt. Das Gebäude beherbergte Fabriken in denen Kleidung für international bekannte Marken genäht wurden. Doch noch immer weigern sich die internationalen Käufer der Textilien ein verbindliches Abkommen für Brandschutz und Gebäudesicherheit mit Gewerkschaften zu unterzeichnen. WEED e.V. unterstützt die Forderung der Kampagne für Saubere Kleidung und anderen Arbeitsrechtsorganisationen, dass internationale Textileinkäufer das bangladeschische Abkommen zum Brandschutz und Gebäudesicherheit unverzüglich unterzeichnen und umsetzen.

Update vom 06.05.2013: Laut Medienberichten ist die Anzahl der Toten auf über 650 gestiegen und wird vermutlich noch weiter steigen. Mittlerweile steht auch KIK im Verdacht in das Unglück involviert zu sein. Zahlreiche KIK-Textilien konnten vor Ort gefunden werden, während viele der rund 4500 Textilfabriken in Bangladesh unter wütendem Protest bestreikt wurden.