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Begrenzung von Monopolmacht entscheidend für sozial-ökologischen Wandel

05.12.2023 | Anfang November 2023 ging es bei unserer Konferenz [<Monopolmacht gemeinsam zurückdrängen>] im Frankfurter Haus am Dom um das Thema Monopolmacht. Welche Folgen hat die zu groß gewordene Macht von Konzernen auf uns, lokal und global? Wie beeinflusst sie Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft und die Demokratie? Und wie können wir sie zurückdrängen?

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Fachdialog: Umsteigen bitte! Faire Beschaffung von E-Fahrzeugen

16.11.2023 | Ein Dialog über Möglichkeiten der öffentlichen Hand, Verkehrs- und Ressourcenwende nachhaltiger zu gestalten.

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Schönfärberei statt Klimaschutz

11.04.2008: Neues WEED Fact Sheet: Weltbank finanziert trotz progressiver Klimarhetorik verstärkt fossile und nicht-nachhaltige Energien.

  

Die Weltbank präsentiert sich in ihren Veröffentlichungen als Musterschülerin bei der Finanzierung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz und feiert angebliche Steigerungsraten ihrer Investitionen in klimafreundliche Energie. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen. Von Erfolgen in Sachen Klimaschutz und Finanzierung der Energiewende kann keine Rede sein. Mit ihrer Kreditvergabe für Energieprojekte ist sie noch immer Teil des Klimaproblems, nicht Teil der Lösung

Recherchen von WEED zeigen, dass die Investitionen der Weltbank in erneuerbare Energien und Energieeffizienz entgegen der offiziellen Aussagen in den letzten 17 Jahren nicht zugenommen haben. Weiterhin investiert die Weltbank ein Vielfaches der Ausgaben für neue erneuerbare Energien in klimaschädliche Öl-, Gas- und Kohleprojekte. Der Kredit für ein einziges im April 2008 von der Weltbank gefördertes Kohlekraftwerk in Indien übersteigt z. B. die gesamten Investitionen, die die Weltbank in 2007 für neue erneuerbare Energien ausgab, um mehr als das Doppelte. Dies zeigt: Der Klimaschutz der Weltbank besteht weitestgehend aus Schönfärberei.

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