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Petition gegen Nahrunsmittelspekulation

18.09.2012: WEED unterstützt eine Petition, welche sich an die EU-Abgeordneten wendet: Fordern Sie von der EU eine Eindämmung von Nahrungsmittelspekulation.

  



Ergänzung (8. Oktober 2012): Die Unterschriftensammlung ist abgeschlossen. Im Rahmen einer großen Aktion vor dem EU-Parlament wurden die rund 100.000 Unterschriften aus ganz Europa an die Abgeordneten übergeben.


Die Petition wendet sich an die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments (ECON) als auch an die europäischen Finanzminister, welche vor einer entscheidenden Abstimmung zur Nahrungsmittelspekulation stehen. Die Entscheidung im zuständigen Parlamentsausschuss soll am 26. September fallen. Die Finanzminister werden wohl im November ihr Votum abgeben. Falls Sie es bis jetzt noch nicht getan haben, geben Sie bitte jetzt Ihre Stimme der Petition, um die Hungerwetten der Banken zu stoppen!

Nahrungsmittelspekulation trägt zu höheren und volatileren Nahrungsmittelpreisen bei. Höhere Preise bedeuten für Millionen Menschen Armut und Hunger, während Banken, Lebensversicherungen und Pensionsfonds teils große Profite einfahren. Die EU überarbeitet aktuell einen entscheidenden Beitrag zur Finanzregulierung namens MiFID. Diese Verordnung könnte die Nahrungsmittelspekulation im Zaum halten und die Verwundbarsten der Welt vor den Launen Europas mächtiger Finanzakteure schützen, falls sie richtig gemacht wird.

Aber die MEPs, deren Stimmen für die Verordnung entscheidend sind, werden stark durch die Finanzindustrie lobbyiert. Wir müssen die MEPs dazu aufrufen, für ein Ende der exzessiven Nahrungsmittelspekulation zu stimmen und den Hunger der Menschen über die Gier der Banken zu stellen. Die Finanzminister Europas werden ebenfalls über die Verordnung abstimmen, daher brauchen wir dort auch ihre Unterstützung für strenge Grenzen der Nahrungsmittelspekulation.


Das Projekt wird von der EU und der BMZ gefördert. Für den Inhalt dieser Website ist ausschließlich WEED verantwortlich. Die Inhalte können in keiner Weise der EU oder der BMZ zugerechnet werden.