WEED beteiligt sich am Protest gegen die Sparpläne der Bundesregierung

Protestaktion: Die Kürzungen von heute sind die Krisen von morgen

2024-06-03 Venro-Aktion-EZ-Kuerz

Aktive von WEED haben gemeinsam mit 25 entwicklungspolitischen und
menschenrechtspolitischen Organisationen gegen die geplanten Haushaltskürzungen der Bundesregierung bei der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe protestiert.

Die Organisationen machten deutlich, dass bereits im laufenden Etat für die
Entwicklungszusammenarbeit „beispiellos gekürzt“ wurde. WEED kritisiert,
dass im Bundeshaushalt auf der einen Seite immer mehr Geld für Rüstung
eingestellt wird und auf der anderen Seite die Mittel für die
Entwicklungszusammenarbeit gekürzt werden.

Gelder für die Entwicklungszusammenarbeit und eine aktive Förderung von
zivilen Konfliktlösungsstrategien sind eine wichtige Grundlage für die
Schaffung einer gerechteren Weltwirtschaft. WEED erwartet von der
Bundesregierung, dass sie ihrer Verantwortung für die Bewältigung globaler
Herausforderungen gerecht wird. Hierfür müssen die Mittel für die
Entwicklungszusammenarbeit aufgestockt und nicht massiv gekürzt werden.
Gemeinsam mit den anderen entwicklungspolitischen und
menschenrechtspolitischen Organisationen setzt WEED sich dafür ein, dass die
Entwicklungspolitik und die humanitäre Hilfe nicht kaputtgespart werden.


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