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Was wir machen

Der BER erinnert die Verantwortlichen in der Berliner Politik und Verwaltung an die vom Land Berlin beschlossene soziale, ökologische und faire Vergabe.

Sechs entwicklungs- und umweltpolitische Nichtregierungsorganisationen, Verbände und Gewerkschaften setzen sich als Berliner FAIRgabe-Bündnis dafür ein, dass Aufträge aus öffentlicher Hand unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und fairer Kriterien vergeben werden. Ob Güter, Dienstleistungen oder Bauaufträge – das Land Berlin gibt Jahr für Jahr gewaltige Summen aus und kann mit besserer Vergabe zu Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit beitragen. Das 6-Punkte-Papier des FAIRgabe-Bündnisses (2016).
Zur Website des FAIRgabe-Bündnisses.

Die Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke (agl) umreißt Anforderungen für verantwortliche Beschaffung auf Bundesländerebene.

Der Bundesverband der entwicklungspolitischen Landesnetzwerke hat 2017 ein Positionspapier veröffentlicht, indem die Mindestanforderungen für die anstehenden Revisionen der vergaberechtlichen Regelungen auf Länderebene aus zivilgesellschaftlicher Perspektive formuliert werden.
Download des Positionspapiers von 2017

Der BER verpflichtet Unternehmen zur Einhaltung der Menschenrechte.

Der BER ist Mitglied bei CorA – dem Netzwerk Unternehmensverantwortung („Corporate Accountability“), das Unternehmen für die Auswirkungen ihres Handelns auf Mensch und Umwelt zur Rechenschaft zieht und sie zur Einhaltung der Menschenrechte sowie internationaler Sozial- und Umweltstandards verpflichtet. Website von CorA

Zwei Eine Welt-Promotor*innen sensibilisieren die Zivilgesellschaft und die Politik für zukunftsfähiges Wirtschaften in Berlin.

Sie analysieren globale Lieferketten und informieren zu Fairem Wirtschaften jenseits des Wachstums. Sie thematisieren ökonomische Eine-Welt-Fragen in der Öffentlichkeit, interessieren für eine weltoffene Gesellschaft und mobilisieren andere, sich für zukunftsfähiges Wirtschaften in Berlin zu engagieren. Informationen zum Eine Welt-Promotor*innenprogramm

Das Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin vernetzt die Fair-Handels-Aktiven.

Eine gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit stärkt zudem die Sichtbarkeit der Informations-, Bildungs- und Kampagnenarbeit der Akteur*innen in der Gesellschaft. Und interessierte Bürger*innen finden hier Infos über aktuelle Veranstaltungen, Möglichkeiten sich in konkrete Aktionen einzubringen und hilfreiche Tools wie den Fairen Stadtplan, mit vielen hundert Adressen zu fairen Cafés, Geschäften, Schulen, Vereinen und Gemeinden. Von Anfang an wurde das Bündnis von über 30 Organisationen und Einzel-Engagierten aus der Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft getragen. Der BER ist Akteur in diesem Bündnis. Website des Bündnisses

  

Folgende BER-Mitgliedsgruppen sensibilisieren die Berliner*innen für zukunftsfähiges Wirtschaften:

Act! Orissa

Act! Orissa unterstützt ein Waisenhaus mit etwa 50 Kindern – meist Halb- und Vollwaisen – im indischen Bundesstaat Orissa und führt Workcamps zur interkulturellen Bildung durch.

Baobab Berlin e.V.

Baobab Berlin e.V. bietet Bildungsarbeit zum Fairen Handel, informiert über Weltwirtschaftszusammenhänge und möchte zum Nachdenken über das eigene Konsumverhalten anregen. Zudem sind wir Träger der Fair-Handels-Beratung Berlin und des Stadtkaffees Berliner Bohne.

Blue21 e.V.

BLUE21 e.V. setzt sich seit 1995 für globale Gerechtigkeit und ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit ein. Zu den Schwerpunkten unserer Arbeit gehören Aspekte der Globalisierung wie der Welthandel, die Rolle transnationaler Konzerne sowie das internationale Agrar- und Ernährungssystem.

Care e.V.

CARE setzt sich in über 90 Ländern für die Überwindung von Not, Armut und Benachteiligung ein. 1945 in den USA gegründet, rettete CARE nach dem 2. Weltkrieg mit 100 Millionen CARE-Paketen in Europa Leben. Während der Berliner Luftbrücke flog CARE täglich bis zu 1.000 Hilfspakete in die abgeriegelte Stadt.

Changing Rural World e.V.

Der Verein arbeitet mit der ländlichen Bevölkerung in den subsaharischen Ländern Afrikas. Unter Einbindung von Locals wird versucht, durch Unterstützung der ländlichen Agrarwirtschaft eine nachhaltige Gemeindeentwicklung zu erreichen und so den diversen Problemen entgegenzutreten, denen sich die ländliche Bevölkerung, vor allem Kinder, Jugendliche und Frauen, gegenüber sieht.

Christliche Initiative Romero e.V.

Die Christliche Initiative Romero (CIR) setzt sich seit 1981 für Arbeits- und Menschenrechte in Ländern Mittelamerikas ein. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Unterstützung von Basisbewegungen und Organisationen in Nicaragua, El Salvador, Guatemala und Honduras sowie die Kampagnen- und Bildungsarbeit in Deutschland.

Deutsch-Laotische Gesellschaft e.V.

Die Deutsch-Laotische Gesellschaft (DLG e.V.) pflegt den Austausch von Kontakten und Beziehungen zwischen Laos und Deutschland mit dem Ziel der Völkerverständigung und der Förderung der bilateralen Zusammenarbeit auf kultureller, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene.

Die Globale e.V.

Die Globale e.V. ist ein Zusammenschluss Interessierter zum Thema „Eine Welt“ mit dem Schwerpunkt fairer Handel. Im Rahmen der Bildungs- und Projektarbeit für nachhaltige Entwicklung werden neue Wege des fairen Handels für Berlin und Brandenburg erprobt und umgesetzt.

FairBindung e.V.

FairBindung e.V. setzt sich für eine nachhaltige, solidarische und global gerechte Welt ein. Das Kollektiv versteht seine Arbeit als Beitrag zu einer sozial-ökologischen Transformation hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft.

Fördern durch Spielmittel e.V.

Das Anliegen des Vereins ist es, vor allem durch Entwurf, Erprobung und Verbreitung von geeigneten Spielmitteln einen Beitrag zur geistigen, körperlichen und seelischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu leisten, insbesondere solcher mit Behinderungen.

GATE – Netzwerk, Tourismus, Kultur e.V.

GATE – Netzwerk, Tourismus, Kultur e.V. setzt sich für einen sozialverträglichen und nachhaltigen Tourismus ein. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Inland. Zudem möchte GATE innerhalb der Sozialwissenschaften die kritische wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Wirtschaftsfaktor Tourismus fördern.

Germanwatch e.V.

Germanwatch ist eine Nord-Süd-Initiative, die an der Entwicklung des Nordens arbeitet. Die ökonomische und ökologische Umorientierung im Norden wird als Voraussetzung dafür betrachtet, dass Menschen im Süden unter menschenwürdigen Bedingungen leben können.

Global Innovation Gathering e.V.

GIG ist eine globales Netzwerk von über 170 Innovation Hubs, Maker Spaces, Grassroot-Initiativen und Changemaker*innen aus über 40 Ländern, die mit digitalen Technologien ihre Communities unterstützen. GIG verfolgt eine neue Vision von Entwicklungszusammenarbeit, basierend auf Gleichberechtigung, Offenheit und Teilhabe. Eines der Ziele des gemeinnützigen Vereins mit Sitz in Berlin ist es, Diversität in der Produktion von Technologie und globalen Innovationsprozessen zu ermöglichen sowie offene und nachhaltige Lösungsansätze, die von Grassroot-Innovator*innen stammen, zu fördern.

Haus für die Vereinten Nationen e.V.

Der HVN möchte Berlin zu einem Zentrum der zivilgesellschaftlichen Unterstützung und Bewusstseinsbildung für die Vereinten Nationen machen. Wir setzen uns dafür ein, eines der repräsentativen historischen Bauwerke in Berlin, das Palais am Festungsgraben zu revitalisieren. Dieses Haus soll zugleich Kompetenzzentrum für einen lebendigen Dialog zwischen Zivilgesellschaft und UN sowie ein Ort der Zusammenarbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen in Berlin sein. Der HVN trägt in Umsetzung der Charta der Vereinten Nationen und der 17 Sustainable Development Goals dazu bei Frieden in globalem Maßstab zu schaffen und zu bewahren die Zukunft der Menschheit in einem integrierten Prozess von Frieden und nachhaltiger Entwicklung zu sichern, die Herstellung einer menschenrechtsbasierten internationalen Rechtsordnung als Grundlage für die Regelung von Konflikten, die Gründung einer Berliner Friedenskonferenz als ständige Einrichtung.

Inkota-netzwerk e.V.

Im INKOTA-netzwerk engagieren sich seit 40 Jahren aktive Menschen für eine gerechtere Welt. Unsere entwicklungspolitischen Kernziele lauten: Hunger bekämpfen, Armut besiegen, Globalisierung gerecht gestalten!

Lateinamerika Nachrichten e.V.

Der Lateinamerika Nachrichten e.V. gibt die gleichnamige Monatszeitschrift (LN) heraus und führt Informationsveranstaltungen zu Themen mit Lateinamerika-Bezug durch. Die LN berichten seit 1973 solidarisch, kritisch und unabhängig über aktuelle Entwicklungen und Hintergrundthemen aus Lateinamerika und der Karibik.

medico international e.V.

Medico international streitet seit 52 Jahren an der Seite lokaler und internationaler Partner für das Menschenrecht auf Gesundheit und. Gesundheit für alle verstehen wir in einem sozialen und politischen Sinn und schließt die Verbesserung sozialer Bedingungen und Verhältnisse, die Überwindung von Ungerechtigkeit und Abhängigkeit mit ein. Thematisch und praktisch arbeiten wir nicht nur zu globaler Gesundheit sondern auch zu Migration, Menschenrechten, Nothilfe und psychosozialer Arbeit. Wir unterstützen die Arbeit lokaler Organisationen in aktuell 30 Ländern im Globalen Süden und arbeiten mit ihnen zusammen in nationalen, regionalen und internationalen Netzwerken wie VENRO, der Deutschen Plattform für Globale Gesundheit, dem People’s Health Movement, Health Action international, der Internationalen Kampagne gegen Landminen, der Global Treaty Alliance u.a.

Oikocredit Ostdeutscher Förderkreis e.V.

Der 1979 gegründete Oikocredit Förderkreis Nordost e.V. mit über 1050 Mitgliedern ist der regionale Trägerverein der ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit, die Kredite und Kapital für Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften, Fairhandelsorganisationen und Unternehmen (KMU) im globalen Süden bereitstellt.

Oikos Eine Welt e.V.

OIKOS beschäftigt sich neben der inländischen entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit mit der Unterstützung von Basisprojekten in Ländern des Globalen Südens. Ernährung, Bildung und Gesundheit stehen dabei im Mittelpunkt.

ora Kinderhilfe international e.V.

ora Kinderhilfe international e.V. ist ein humanitäres und christliches Kinderhilfswerk mit Sitz in Berlin. Seit über 42 Jahren setzen wir uns in Osteuropa und Afrika für Kinder und Familien in Not ein. Unsere Schwerpunkte sind eine nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, Kindpatenschaften und Katastrophenhilfe. Unser Fokus liegt auf dem gesamten Lebensumfeld der Kinder (child focused community development). So beziehen wir die Familien, das Dorf und oft auch die ganze Region mit ein. In derzeit zwölf Ländern mit über 35 Projekten leistet ora Kinderhilfe nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe, um Kinderleben positiv zu verändern. Unser Ziel ist es, Unabhängigkeiten zu schaffen, die Stärkung sowie die Selbstversorgung der Familien, insbesondere das Empowerment der Frauen, zu unterstützen.

Sankranti e.V.

Der 2012 gegründete Verein mit Sitz in Berlin unterstützt in Indien Kleinbauern, die in Not geraten sind. Aktuell wird mit dem Projekt „Village of HOPE“ ein ganzes Dorf gefördert, das gegen die Interessen der Chemie-Lobby zu einer natürlichen, nachhaltigen landwirtschaftlichen Anbaumethode zurückkehren will.

Sarsarale e.V.

Sarasale e.V. ist ein arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich natürlicher Gesundheitsmaßnahmen, Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und Bildung. Herzstück unseres Engagements ist ein Projektgarten nach Permakultur-Richtlinien im südlichen Senegal.

Universities Allied for Essential Medicines Europe e.V.

Universities Allied for Essential Medicines (UAEM) Europe e.V. ist eine Initiative von Studierenden und Forschenden aller Fachrichtungen, die sich für eine bessere globale Verfügbarkeit von Innovationen einsetzt, die aus der öffentlichen biomedizinischen Forschung stammen.

Verband Afrodeutscher Gründer e.V.

Der Verband Afrodeutscher Gründer e.V.: Sichtbarkeit, Vielfalt und Empowerment für die Zukunft Der im Jahr 2022 gegründete Verband Afrodeutscher Gründer e.V. setzt sich mit ganzer Kraft für eine vielfältigere und inklusivere deutsche Wirtschaft und Gesellschaft ein.

Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung – WEED e.V.

WEED e.V. thematisiert und analysiert seit 1990 strukturelle Ursachen globaler Armuts-, Entwicklungs- und Umweltprobleme und nimmt die Mitverantwortung der Industrienationen in den Blick. Durch Öffentlichkeits-, Kampagnen-, Advocacy- und Bildungsarbeit möchten wir zu einer gerechteren, ökologischeren und friedlicheren Wirtschaft und Gesellschaft beitragen.

Veranstaltungen zu Fairem Wirtschaften

März 2024

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